Mit Hilfe eines EEG Messgerätes werden beim Neurofeedbackverfahren Hirnaktivitäten auf einem Bildschirm sichtbar gemacht.
Die dargestellten Hirnwellenfrequenzen variieren je nach Bewußtseinszustand wie z.B.: - entspannt - wach - müde - unkonzentriert.
Durch die “Sichtbarkeit” der Hirnaktivität, kann diese beeinflusst bzw. gesteuert werden.
Das Neurofeedbackverfahren arbeitet über das operante Konditionieren. Operantes Konditionieren heißt: Positives Verhalten wird belohnt und unerwünschtes Verhalten wird ignoriert.
Beim Neurofeedbackverfahren bedeutet dies, dass bei einer als günstig bekannten Zusammensetzung der EEG-Wellen z. B ein Bild auf dem Computer in voller Größe erscheint, bei einer ungünstigen Wellenzusammensetzung wird das Bild kleiner.
Die jeweils gezeigte Darstellung verändert sich im Gleichklang mit den Veränderungen der Gehirnwellen.
So lernt das Gehirn, dass es bei einer guten Zusammensetzung der EEG-Wellen belohnt wird.
Dies kann man sich bei der Behandlung nachfolgender Krankheitsbilder zu nutzen machen:
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